Im Zusammenhang mit COVID-19-Infektionen beschriebene Hautmanifestationen

J Dtsch Dermatol Ges. 2021 Apr;19(4):530-535. doi: 10.1111/ddg.14353_g.
[Article in German]

Abstract

Die Prävalenz aller kutanen Manifestationen, die direkt mit einer COVID-19-Infektion assoziiert sind, ist unbekannt. Allerdings steigt die Anzahl der entsprechenden Berichte schnell an und unser vorläufiges Wissen entwickelt sich rasch weiter. Die gemeldeten Hautmanifestationen lassen sich in zwei Gruppen einteilen: (1) Hautveränderungen, die unspezifisch auf eine mögliche infektiöse Erkrankung hinweisen, speziell makulopapulöses Exanthem, Urtikaria und Erythema multiforme, und (2) Hautveränderungen, die spezifischer auf eine COVID-19-Infektion hindeuten, insbesondere windpockenartige Läsionen, Livedo reticularis oder Frostbeulen-artige Läsionen. Letztere scheinen mit thromboembolischen Ereignissen und vaskulären Veränderungen in Zusammenhang zu stehen.

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